Der gebürtige Mannheimer genoss seine musikalische Früherziehung am Nationaltheater Mannheim. Nach seiner Gesangs- und Schauspielausbildung in Hamburg, gastierte er unter anderem am Alten Schauspielhaus Stuttgart, am Stadttheater Fürth und an den Mainzer Kammerspielen, bevor es ihn 2012 für drei Jahre nach Saarbrücken ans Theater am Kästnerplatz zog. Dort arbeitete er auch als Sprecher für den Saarländischen Rundfunk. Er spielte in Stücken wie »Anatevka«, »Leonce und Lena«, »Terror« und »Tod eines Handlungsreisenden«, aber auch in zahlreichen Kinder- und Jugendproduktionen, wie z.B. in der Inszenierung »An der Arche um Acht« am Landestheater Bregenz, die 2016 mit dem »Stella Preis« in der Kategorie „Herausragende Produktion für Kinder“ ausgezeichnet wurde.
Inspiriert von einem längeren Auslandsaufenthalt, schrieb und entwickelte er gemeinsam mit der Regisseurin Stephanie Rolser das Solo-Theaterstück »Für C.«, das zu dem Theaterfestival »Monospektakel« nach Reutlingen eingeladen wurde. Dort stand er in den Stücken »Cyrano De Bergerac« , »Die Dreigroschenoper« und zuletzt in »Nibelungen« auf der Bühne.
Seit der Spielzeit 2020/21 ist er festes Ensemblemitglied am TdA und war zu sehen in »Ich war noch niemals in New York«, »Der Junge mit dem längsten Schatten« und »Das Schicksal stellt mich auf eine Nadelspitze«. In der darauffolgenden Spielzeit 2021/22 war Sebastian Hammer beteiligt an den Produktionen »Der Prozess«, »Hochzeitsnacht im Paradies«, »Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß«, »Shakespeares sämtliche Werke« und »lauwarm«.
In der Spielzeit 2022/23 ist Sebastian Hammer in »Blues Brothers« , »Corpus Delicti« und »Der Revisor« zu sehen.
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