»Es war also nur noch eine Frage der Zeit, bis etwas wirklich furchtbar schiefging.«
Der Biber hat immer viel zu tun. Das Wort Pause kennt er gar nicht. Tagaus, tagein ist er beschäftigt und immer in Hetze. Es gibt so viel zu erledigen! Aber bei all dem hat der Biber gar keine Zeit zu
überlegen, was er da eigentlich tut. Sein Damm ist undicht, er nagt alle Bäume an, und nicht nur die. Versehentlich gerät auch der Arm seines Freundes, des Elchs, dazwischen. Eine Vogelfamilie wird durch seinen übertriebenen Eifer obdachlos und überhaupt verursacht der Biber ein großes Chaos im Wald. Und dann passiert, was passieren muss. In seiner Hektik fällt der Biber einen Baum, der sich in seine Richtung neigt. Er wacht im Krankenhaus auf, kann sich nicht bewegen und starrt die Decke an. Nun hat er sehr viel Zeit. Während seine Brüche und Wunden heilen, kann der Biber aus dem Krankenhausfenster schauen. Da bekommt er einen großen Schreck: Er sieht, was er alles angerichtet hat. Also versucht der Biber, ganz schnell gesund zu werden und den Schaden wiedergutzumachen. Ob ihm das gelingt?
Nicholas Oldland studierte bildende Kunst in New Brunswick, Kanada. Er arbeitete als Gestalter und Filmemacher, bevor er Creative Director einer Bekleidungsfirma wurde, die er zusammen mit seinen Brüdern führt. Mit seinem Bilderbuch »Mach mal Pause, Biber!« – der zweite Band aus einer Reihe über die drei Freunde Bär, Elch und Biber – ist ihm eine amüsante Fabel darüber gelungen, wie wichtig Pausen sind und dass man sich für die wahren Dinge im Leben genug Zeit nehmen sollte.
Anfragen für den Gastspielverkauf: Antje Zimmermann schule@tda-stendal.de
»Es ist herrlich erfrischend mit anzusehen, wie Claudia Tost nicht nur als Elch durch die Kulissen streift, sondern auch den Tierpuppen ihr eigene Leben einhaucht: die bedächtige Raupe. Zwei aufgeregte Vögel, die aus ihrem Nest vertrieben werden. Der übereifrige Biber und der besonnene Bär, der so viel Lebensweisheit ausstrahlt. Jedes Tier, das Claudia Tost spricht und mit den Puppen spielt, verkörpert sie so intensiv, dass die jungen Besucherinnen und Besucher aus dem Staunen nicht herauskommen. Und die Erwachsenen daran erinnert werden, wie es war, als sie klein waren und im Puppentheater saßen.« Volksstimme
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