Thriller von Stephan Eckel
»Wenn das jetzt noch so ein geisteskranker
Spinner ist, flippe ich aus.«
Nichts ist, wie es scheint in diesem Thriller.
Ein Abend wie jeder andere. Eva hat Nachtschicht in einem Callcenter für Computer-Reparaturen. Sie ist allein. Doch dann ist Marc am Telefon. Er hat Schwierigkeiten mit seinen Bilddateien und morgen ist Deadline. Marc ist hilflos, aber auch charmant und schon beginnt ein Flirt am Telefon. Eva hat Zeit. Für die Computerprobleme und für Marc. Läuft. Dann wendet sich das Blatt, denn auf einmal hackt ein fremder Nutzer ihren Server und übernimmt die komplette Steuerung des Systems. Er scheint detaillierte Kenntnisse über Evas Privatleben zu haben. Ein Stalker? Eva könnte die Polizei rufen, tut sie aber nicht. Sie will herausfinden, was genau der Fremde alles weiß, denn Eva hat etwas zu verbergen …
»Der Anruf« von Stephan Eckel ist ein Stück wie ein Kaninchenbau. Dicht geschrieben, voll verwinkelter Gänge und tückischer Sackgassen und weitläufig genug für zwei Kontrahenten, die sich darin auf Leben und Tod um die Ecken hetzen können.
Bild- und Tonaufnahmen sind während der Aufführung nicht gestattet.