MO 6.10.2025 / 15 Uhr / Großes Haus
Am 6.10. begrüßt das TdA die neuen Studierenden der Hochschule Magdeburg-Stendal im Großen Haus zur Immatrikulationsfeier. Die Studienanfängermwd des Standortes Stendal erwartet ab 15 Uhr ein abwechslungsreiches Programm, das diesem neuen und aufregenden Lebensabschnitt gebührend Rechnung trägt – es wird gleichermaßen informativ und unterhaltsam. Dabei präsentiert das TdA den zukünftigen Kulturticketinhaberndmw kurze Ausschnitte aus seinem Programm. Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache übersetzt.
MO 13.10. bis FR 17.10.2025
»Werkstatt der Figuren«
vom Mo 13.10. bis Fr 17.10.2025, jeweils 9- 12 Uhr
Ort: Kleine Markthalle / Leitung: Claudia Tost
für Grundschulkinder Klasse 1-4
Kosten: 30 Euro
Aus vielen unterschiedlichen Materialien werden Figuren entworfen und gebaut. Diese ganz persönlichen Charaktere und Helden treten auf der neuen Puppentheater-Bühne in der »Kleinen Markthalle« auf und erleben zusammen ein echtes Abenteuer. Am Freitag, 17.10. zeigt ihr dem Publikum das Ergebnis des Workshops und lasst euch gebührend feiern. Wer also basteln, Geschichten erfinden und sich im Spiel ausprobieren möchte, ist herzlich willkommen.
Anmeldung bis 6.10.2025 unter: theaterpaedagogik@tda-stendal.de
MI 29.10.2025 / 18 Uhr / Kaisersaal
Kostenfreier Karten an der Theaterkasse, 03931 – 63 57 77 oder besucherservice@tda-stendal.de
Im Gespräch mit Prof. Dr. Matthias Quent
Die Parole „»Wir sind das Volk« steht für die Selbstermächtigung des Souveräns und den historischen Umbruch der friedlichen Revolution hin zu Demokratie und Freiheit. Heute eignen sich autoritäre Bewegungen und Parteien den Slogan an. Dahinter steht ein paradoxer Umgang mit Ohnmacht, Demokratie und Geschichte. In dem Gespräch mit dem Soziologen Matthias Quent geht es darum zu erörtern, welche gesellschaftlichen Konflikte und politischen Dynamiken sich darin spiegeln und mehr noch, zu fragen, wo die Demokratie in Ostdeutschland 35 Jahre nach der Vereinigung und mitten in neuen globalen Krisen steht.
Beteiligte: Prof. Dr. Matthias Quent, Professor der Soziologie für die Soziale Arbeit an der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie Leiter des Instituts für demokratische Kultur
Moderation: Roman Kupisch, Dramaturg am Theater der Altmark
MI 29.10.2025 / 19.30 Uhr / Kleines Haus
Kostenfreier Karten an der Theaterkasse, 03931 – 63 57 77 oder besucherservice@tda-stendal.de
»Denn das Leben und die Zeit des Menschen sind nicht von Natur aus Arbeit, sie sind Lust, Unstetigkeit, Fest, Ruhe, Bedürfnisse, Zufälle, Begierden, Gewalttätigkeiten, Räubereien ...« Michel Foucault
Die »grauen Herren« – so nannte der Autor Michael Ende im Kinderbuch »Momo« die Repräsentanten der Mächtigen dieser Welt – heute gibt es auch Herrinnen – Zeitdiebe, die bestrebt sind, immer mehr Bereiche des Lebens der Menschen der Erzeugung von Profit zu unterwerfen. Das Pflegen, Erziehen, Lieben, Zuhören, Kümmern wird zur Nebensache erklärt, obwohl es das Fundament unserer Existenz bildet. Menschen verlieren ihre Zeit, ihre Würde, ihre Energie in einem System, das Wachstum fordert, wo Menschlichkeit gebraucht würde. Die Natur wird geplündert, Beziehungen zerbrechen unter dem Druck der Effizienz, und Lebenszeit wird zur Ressource, die man managen muss. Wird alles besser, wenn mehr Frauen an die Macht kommen? Wie könnte eine Welt aussehen, in der Fürsorge, Gemeinschaft und Zeit mehr zählen als Wachstum, Leistung und Konkurrenz?
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