»Ich will sagen – was ich sagen will, ist – naja, ich will sagen – Liebe. Eigentlich.«

Alles für das Sorgerecht: Nicht nur eine Schauspielerin, auch eine Roboterfrau hat Komponist Jerome organisiert, zwecks Vortäuschung geordneter Verhältnisse – ein Fehler.

Der Boden voller Fastfoodverpackungen, in jedem Winkel Dreckwäsche. Seit dem Auszug seiner Frau Corinna hat Komponist Jerome nicht mehr viel zustande gebracht. Also schon seit einigen Jahren nicht mehr. Um den Haushalt kümmert sich Roboterdame GOU 300F. Dass sie jedes Mal oben und unten verwechselt, wenn sie einen Tee serviert, hebt auch nicht gerade den Hygiene Standard in der Wohnung. Aber das ist Jeromes geringstes Problem. Denn seine Ex hat die gemeinsame Tochter Geain mitgenommen und damit seine größte Inspiration. Jetzt will er sie wiederhaben. Koste es, was es wolle. Teil seines Plans ist die junge Schauspielerin Zoe.

Erst funkt Jerome die Liebe dazwischen, dann die Technik und am Ende muss er sich entscheiden: Was zählt im Leben eigentlich mehr, das irdische Glück oder das ewige Werk?

In Alan Ayckbourns Komödie gibt es nichts zu lachen. Es gibt ätzenden Sarkasmus, schlagfertige Dialoge, haarsträubenden Slapstick und zwischendrin immer wieder Momente von Zärtlichkeit und echter Nähe.

von Alan Ayckbourn
Deutsch von Corinna Brocher und Peter Zadek
Komödie
Regie: Marco Bahr
Ausstattung: Gretl Kautzsch und Mark Späth
Premiere: 6.4.2024 / Großes Haus / Preisgruppe B

Anfragen für den Gastspielverkauf: Cecile Prinz gastspiel@tda-stendal.de

 
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