»Und heute sage ich still: Ich sollt’ mich fügen, begnügen, ich kann mich nicht fügen, kann mich nicht begnügen, will immer noch siegen, will alles – oder nichts.«

Nach dem umwerfenden Erfolg des Stücks „Für mich soll ́s rote Rosen regnen“  unter der Regie von Nora Bussenius, stellten die Darstellerinnen und Musiker fest, dass noch eine Menge „Knef“ übrig war und viele bekannte Lieder von „Hildchen“ ungesungen geblieben waren. Auch wenn ihr Charme, Wortwitz und musikalisches Esprit legendär waren, so ahnte die große deutsche Diva doch eines mit sicherem Instinkt: "Ich glaub ́ne Dame werd ́ ich nie". Und dennoch oder deswegen, mit ihren Liedern sprach die Knef Frauen und Männer gleichermaßen an. In ihren Texten finden sich Weisheiten, Gefühle und Ansichten für alle Identitäten, egal ob w, m, d, homo, hetero, bi und alles dazwischen, weswegen sie auch heute noch nicht in Vergessenheit geraten ist. Also auf ein Neues. Eine Dame werden zwei Drittel des Knef-Ensembles schon allein aus biologischen Gründen nicht, aber das hindert sie keineswegs daran es dennoch zu versuchen. Freuen Sie sich auf einen Liederabend mit gleich drei Knefs auf der Bühne, die die beliebten Chansons in manchmal überraschender Art und Weise unterhaltsam präsentieren.

Ein Hildegard Knef Abend
Musikalische Leitung: Niclas Ramdohr

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