Die Spannung steigt, wir lüften das Geheimnis. Unter dem Motto »mitgerissen« werden wir Geschichten erzählen über Menschen, die vom Rausch der Freiheit ergriffen sind, die sich in falschen Sehnsüchten verlieren, verführerischen Glücksversprechen folgen oder den Verlockungen der Boshaftigkeit nachgeben und noch vieles mehr. Eine aufregende, vielleicht auch ein wenig unbequeme, jedoch mit Sicherheit auch humorvolle Spielzeit wartet auf Sie. Lassen Sie uns Ihre Neugier entfachen!

Wir laden Sie sehr herzlich ein zur Spielzeitpräsentation 2024/25.

Sonntag, den 5.5.2024, von 11 Uhr bis 12.15 Uhr im Kleinen Haus des Theaters der Altmark
Kostenfreie Karten an der Theaterkasse oder unter 03931 – 63 57 77

 

DER TRAUMZAUBERBAUM UND ROSENHUFS LIEBESBRILLE
Familienmusical von Monika Ehrhardt und Reinhard Lakomy

21.4.2024 / 16 Uhr / Großes Haus

Für Kinder ab 3 Jahren und die ganze Familie.

Foto: Uwe Hauth

Moosmutzel und Waldwuffel, die beiden Waldgeister vom Traumzauberbaum, erleben am Morgen eine Überraschung, denn der Traumzauberbaum hat ein ganz besonderes Geschichtenlieder-
Traumblatt wachsen lassen. Es ist die Geschichte von Rosenhuf, dem Hochzeitspferd und der rosaroten Liebesbrille. Rosenhuf will noch heute ein Brautpaar verhochzeiten, den Rockerkater Bielefeld und die Katzenprinzessin Odjessa. Eine Miezekatzenhochzeit! Und alle Kinder sind eingeladen. Voller Freude bereiten sich Moosmutzel und Waldwuffel auf das Hochzeitsfest vor. Mitten hinein platzt Agga Knack, die wilde Traumlaus. Moosmutzel weiß genau, Agga will doch nur wieder Traumblätter „zappzerappzen“ und Löcher hineinfressen! Und obendrein will Agga auch noch, dass Waldwuffel sich in sie verliebt. Agga findet das Wuffelschätzchen ja sooo süß. Aber Waldwuffel liebt nur sein Moosmutzelchen, auch wenn er „Aggilein“ echt cool findet. Agga Knack hat den Traumzauberbaum und seinen Freund Rosenhuf belauscht. Sie erfährt das Geheimnis der rosaroten Glücksbrille. Dieser Brille wohnt ein Zauber inne. Wer diese Brille aufsetzt, sieht nur das Gute im anderen, ist hin und weg, total verknallt. Kater Bielefeld soll sie seiner Brautprinzessin auf die Nase setzen, damit sie ihn nicht kratzt. Auf einmal ist die Brille verschwunden. Und Agga Knack sitzt mit Waldwuffel im Nest der Waldgeister! Was ist denn hier los? Moosmutzel hat einen Verdacht. Der Traumzauberbaum ruft die Findefee Antonia. Wird sie herausfinden, was geschehen ist? Das Hochzeitsfest muss doch stattfinden!

Zusammen mit Monika Ehrhardt entwickelte Reinhard Lakomy 1978 eine neue Gattung der Kinderunterhaltung – die Geschichtenlieder. Mit dieser bezaubernden Mischung aus Hörspiel, Rockballade und Kinderlied entstanden bis heute insgesamt fünfzehn Hörspiel-Geschichten (u.a. „Der Seite 2 von 2 Regentropfen Paule Platsch“, „Der Traumzauberbaum“, „Das Blaue Ypsilon“). Diese prägten seit nunmehr über 40 Jahren Generationen von Kindern und ließen mit bisher 5 Millionen verkauften Tonträgern den TRAUMZAUBERBAUM zu einer wahren Erfolgsgeschichte werden. Die Geschichtenlieder wurden als interaktives Kindermitmachtheater inszeniert. Mit dem REINHARD LAKOMY-Ensemble werden die beliebten Erzählungen live erlebbar und sind seit Jahren in verschiedenen Shows auf den deutschsprachigen Bühnen erfolgreich präsent.

 

Lesung Jakob Springfeld 

Unter Nazis - Jung, ostdeutsch, gegen Rechts / in Kooperation mit KinderStärken e.V.

2.5.2024 / 19.30 Uhr / Rangfoyer

Buchcover Buchcover

"Hoffentlich holt der nicht mehr lange Luft." Oder: "Gleich in die Fresse schlagen." Beleidigungen, offener Hass und Gewaltandrohungen dieser Art gehören zum Alltag von Jakob Springfeld. Der 20-Jährige ist einer der jungen Leute in Sachsen, die sich politisch für das linke Lager engagieren. Der junge Autor kämpft gegen Rechts, gegen Hass und auch gegen seine Angst. Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage.
Er berichtet von seinen Versuchen, das andere Gesicht Sachsens sichtbar zu machen: Es steht für Toleranz, Antirassismus und Demokratie. Er möchte den kleinen Terror im Alltäglichen offenlegen, aber auch Strukturen aufzeigen, die es rechten Bauernfängern viel zu leicht machen und spart dabei Polizei und Kommunalpolitik von Kritik nicht aus.

 

Pierrot L. in New York

Ensemble für zeitgenössische Musik Sachsen-Anhalt

Festival KlangART Vision

3.5. / 19.30 Uhr / Kleines Haus

 Undine Dreißig / Gesang
Foto: Viktoria Kühne
 
Folgendes Programm erwartet Sie.
André Caplet (1878 - 1925) / Ecoute mon cœur
Henry Cowell (1897 - 1965) / The Banshee
John Cage (1912 - 1992) / Five
Cathy Berberian (1925 - 1983) / Stripsody
Johann Strauß (1825 - 1899) / Walzer „Wiener Blut“
P A U S E
Charles Ives (1874 - 1954) / Largo
Morton Feldman (1926 - 1987) / Voice and instruments II
John Cage / Water Music
Arnold Schönberg (1874 - 1951) / 1.Teil und Abschluss aus „Pierrot lunaire“ op.21 (Albert Giraud/ Otto Erich Hartleben)
Mondestrunken / Colombine / Der Dandy / Eine blasse Wäscherin / Valse de Chopin / Madonna / Der kranke Mond / O alter Duft
 
Ausführende:
Undine Dreißig, Gesang
Ensemble für Zeitgenössische Musik Sachsen-Anhalt:
Karoline Schulz, Flöte
Georg Wettin, Klarinette
Uta-Maria Lempert, Violine
Marcel Körner, Violoncello
Ronald Vitzthum, Kontrabass
Jan Michael Horstmann, Klavier
 

 

Zu Gast im TdA

Termine & Karten

Do 02.05.
19:30 Uhr / Rangfoyer
Freikarten an der Theaterkasse
Fr 03.05.
19:30 Uhr / Kleines Haus
Di 07.05.
19:00 Uhr / Kaisersaal
Freikarten an der Theaterkasse
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