DI 23.9.2025 / 19 Uhr / Großes Haus / Karten kaufen
Gastspiel der Musik- und Kunstschule Stendal mit Julia Lehmann und Romy Schwarzer
Franky goes Funky! Die Big Band der Musik- und Kunstschule Stendal schreitet mit ihrem Repertoire voran in der Geschichte. Zu den bekannten Jazz-Klassikern von Frank Sinatra bis Miles Davies kommen jetzt noch große Hits aus der Ära des Funk–n–Soul von Stars wie Stevie Wonder und Aretha Franklin bis hin zu Bruno Mars’ Uptown Funk.
MI 8.10.2025 / 9 & 11 Uhr / Großes Haus / Schulvorstellungen für 3. und 4. Klasse
Anmeldung unter 03931 – 63 57 77 oder besucherservice@tda-stendal.de
mit dem Leipziger Synphonieorchester und den Solisten Prof. Dr. Ines Mainz, Kaspar Mainz und Matthias Bega
Was soll das denn? Sportreporter Franz stehen die Haare zu Berge. Heute darf er nicht wie sonst ein spannendes Fußballspiel kommentieren, sondern muss stattdessen ein Konzert besuchen und Instrumente erklären! Ein Konzert?! Instrumente erklären?! Im Konzertsaal trifft Franz auf eine Mannschaft aus Instrumenten – aber das sind doch mehr als 11! Und alle Trikots in der gleichen Farbe. Wie soll er denn hier die Teams auseinanderhalten? Und als wäre das nicht alles verwirrend genug, hat der Schiri auch keine Trillerpfeife um den Hals, sondern einen Stock in der Hand … Ein Glück, dass Franz dem freundlichen Orchesterwart Paul begegnet, der ihm hilft, die verschiedene Instrumente auseinander zu halten und vielleicht bekommt er ja auch noch ein bisschen Unterstützung aus dem Publikum…
»Das verrückte Orchesterkonzert« führt Kinder im Alter zwischen 8 und 11 Jahren auf humorvolle, integrative und anspruchsvolle Weise an die Instrumente, Instrumentengruppen und die vielfältigen klanglichen Möglichkeiten des Orchesters heran. Dabei werden die Kinder in unterschiedlicher Form aktiv, durch eine Rahmenhandlung sowie Mitsingen und Mitmusizieren, aber auch passiv, durch die Animation zum konzentrierten Zuhören, einbezogen. Die Rahmenhandlung konzentriert sich auf spritzige Dialoge zwischen einem »Sportreporter« und dem »Orchesterwart«. Deren skurrile Diskussionen zu Instrumenten und der »berühmten Persönlichkeit« (Dirigent) bringt die jungen Zuschauer nicht nur zum Lachen, sondern manövriert sie in die Position des fachkompetenteren Betrachters, der zumeist mehr weiß, als die beiden Protagonisten auf der Bühne.
FR 31.10.2025 / 18 Uhr / Großes Haus / Karten kaufen
Der vielfach ausgezeichnete Puppenspieler Michael Hatzius serviert Ihnen sein neuestes Bühnenprogramm. Das satirische Mehrgängemenü enthält Köstlichkeiten wie das ständig streitende Schweinepaar Steffi und Torsten, die cholerische Zecke, das schüchterne Huhn und eine Vielzahl an Enten. Garniert wird das Ganze mit einem woken Einhorn und abgerundet durch die Gemüsebeilage in Form einer motzenden Möhre vom Sicherheitsdienst. Den Hauptgang bildet natürlich auch hier wieder die weise und abgeklärte Echse mit ihrem Überblick über Vergangenheit und Zukunft, sowie tiefen Einblicken in aktuelle Themen unserer Zeit. Besonders echsquisit ist die jeweilige Tageskarte, denn dort steht das Publikum im Mittelpunkt und so wird jede Show einzigartig.
Nehmen Sie Platz und genießen Sie als Ehrengast einen Abend in bester Gesellschaft!
Weitere Infos und Termine unter www.michaelhatzius.de
Foto & Plakat Copyright: Christine Fiedler / Paul Jackel
SO 28.12.2025 / 18 Uhr / Großes Haus
Seit ihrem Gründungsjahr 2001 hat sich die selbsternannte »unbedeutendste Band der Welt« vom pubertierenden Schülerbandformat hin zu einem anderen entwickelt. Nicht bedeutsamer. Aber umtriebiger. 1.900 Auftritte liegen hinter Nobody Knows, eine doppelte Erstplatzierungen beim Deutschen Rock- und Pop-Preises in den Kategorien »Publikumspreis« und »Deutscher Country & Folk Preis« und dennoch weigern sich die Unbekannten, erwachsen zu werden.
Und »erwachsen« meint hier »routiniert«. Was das Quartett auf der Bühne präsentieren wird, steht auf keiner Liste. So bleibt das Programm den spontanen Eingebungen der Musiker überlassen. Und in der Spontaneität liegt das Erfolgs-Rezept von Nobody Knows. Denn Selbstironie, Text- und musikalische Improvisation sowie exzessive Spielfreude machen aus, was Nobody Knows sind: Keine Virtuosen, aber Gewandte. Mit Busch, Tucholsky und Goethe kredenzt die Band weiterhin eine genreübergreifende Folk-Polka-Mischung, die sie als »postmoderne, bundesrepublikanische Folklore mit nordwesteuropäischer Note und ostokzidentaler Rhythmik« beschreibt. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten kämpft die unbedeutendste Band der Welt nun mit dem Todfeind der Kreativität: der Routine. Und das macht sie bislang mit Erfolg. Pardon, Erfolk! Und einer gehörigen Portion nordmärkischer Mundart.
16 Alben sind bereits veröffentlicht. Geplant sind weitere 43. Und bis dahin heißt es: Wer nicht kommt, ist nicht dabei. Sei wild und frech und wanderbar! Also ruff uffs Parkett und mitjetanzt!
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