Dorotty Szalma

geschäftsführende Intendantin und künstlerische Gesamtleitung

Dorotty Szalma erblickte 1974 in Budapest das Licht der Welt und wuchs in einer ungarischen Theaterfamilie auf. Als Jugendliche folgte sie ihrem Vater nach Wien, studierte Theaterwissenschaft und Italienisch an der Universität Wien und wechselte im Anschluss zu Theaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Im Jahr 2000 erhielt sie ihren Diplomabschluss in Theaterregie.

Seit 1999 arbeitet sie als freie Regisseurin in den Sparten Schauspiel und Musiktheater u.a. am Staatstheater Wiesbaden, Deutsches Theater Göttingen, Deutsches Nationaltheater Weimar, Theater Aachen, Stadttheater Gießen, Schloßtheater Celle, Theater Erfurt, Vidam Theater Budapest, Katona Jozsef Nationaltheater Kecskemét, Békésmegyei Jókai Theater Békéscsaba, Theater Nordhausen, FX Saldy Liberec, Nationaltheater Györ und am Theaterhaus Jena. Inzwischen hat hat sie weit über 90 Inszenierungen europaweit auf die Bühne gebracht.

Von 2004 bis 2007 hatte sie die Juniorprofessur für die Opernklasse der Hochschule für Musik Mannheim inne, 2007 bis 2008 war sie Interimsdirektorin des Theaters Theater Berzsenyi in Szombathely in Ungarn.

2013 bis 2022 war Dorotty Szalma Schauspielintendantin der Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH. In dieser Zeit war sie zudem tätig als Kultursenatorin des Freistaates Sachsen, Kultursachverständige der Fachbeiratsguppe Darstellende Kunst des Kulturraumes Oberlausitz-Niederschlesien, Fachbeirätin für spartenübergreifende Projekte der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Vorsitzende des Interimsbeirates des LausitzFestival, Mitglied des Kultur- und Tourismusbeirates der Großen Kreisstadt Zittau, Mitglied des Kernteams der Kulturhauptstadtbewerbung der Großen Kreisstadt Zittau und dem Dreiländereck 2019-2020, Stadträtin der Großen Kreisstadt Zittau 2013-2018 und Jurymitglied beim internationalen Dramenwettbewerb »Talking about Borders«. Sie ist Kuratorin für den Lessingpreis des Freistaates Sachsen.

Seit 2023 ist Dorotty Szalma geschäftsführende Intendantin des Theater der Altmark, Landestheater Sachsen-Anhalt Nord.

In der Spielzeit 2025/26 inszeniert Dorotty Szalma die Stücke DIE STERNSTUNDE DES JOSEF BIEDER und MONTY PYTHONS SPAMALOT mit dem wir die Freilichtbühne Tangermünde eröffnen werden. Weiterhin von ihr im Programm sind die Inszenierungen RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW und SIBIRIEN, WRACK und WELCHE DROGE PASST ZU MIR?


Antje Zimmermann

Verwaltungsleiterin & Leitung Theaterkasse und Bersucherdwmservice

Die Altmark ist ihr Zuhause. Geboren und aufgewachsen in Havelberg, absolvierte Antje Zimmermann zunächst ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und Bilanzbuchhalterin (kommunal) bei der Stadtverwaltung Magdeburg. Nach einigen Berufsjahren dort, kehrte sie in die Heimat zurück. Seit 2012 ist sie im TdA beschäftigt und kümmert sich um die Belange der Theaterkasse, der Zentrale und der Buchhaltung. Weiterhin ist sie die Schnittstelle zwischen dem Theater und den Schulen, Kindergärten und anderen pädagogischen Einrichtungen. Seit dem Frühjahr 2025 ist Antje Zimmermann die Verwaltungsleiterin des TdA. 


Roman Kupisch

Dramaturgie (Leitung) und Stellvertreter der Intendantin

Roman Kupisch, geboren und aufgewachsen im hügeligen Südniedersachsen. Studierte Geschichte und Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen. Eigene Regiearbeiten an der dortigen Studenten-Bühne. Aufenthalte auch auf der Bühne. Wechselte für den Master ins fast schon nicht mehr hügelige Hildesheim (»Inszenierung der Künste und Medien – Studienfach Theater«). Erste Erfahrung in der Dramaturgie am Staatstheater Hannover. Weitere Stationen u.a. am Jungen Theater Göttingen als Regieassistent und Requisiteur. Anschließend Redakteur und Moderator im lokalen Rundfunk Stadtradio Göttingen. Seit der SZ 2023/24 als leitender Dramaturg am Theater der Altmark.

In der Spielzeit 2025/26 wird seine Inszenierung von DA RENNT DER SCHMÄH … übernommen. 


Patricia Hachtel

Oberspielleitung

Die gebürtige Schwäbin studierte von 1993 – 1997 Schauspiel an der Spielstatt Ulm. Nach ihrem Erstengagement an der Landesbühne Sachsen-Anhalt Süd arbeitete sie u.a. am Theater für Niedersachsen, am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, an der Städtischen Bühne Lahnstein und beim Berliner Kabarett-Theater »Die Stachelschweine«.

Seit 2010 war sie zudem als freie Regisseurin in Hildburghausen, Lahnstein, Trier und Zittau tätig. 2014 brachte sie »Lotte«, ihre eigene Adaption von »Die Leiden des jungen Werther«, zur Uraufführung.

Von 2018 bis 2022 war sie am Gerhart-Hauptmann-Theater in Zittau im Festengagement als Schauspielerin, Dramaturgin und Regisseurin. In der Spielzeit 2022/23 arbeitete sie im Thespis-Zentrum des Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen im Schwerpunkt Dokumentartheater, Integration und Begegnung und dem Festival WILLKOMMEN ANDERSWO.

Sie führte Regie bei »Warte nicht auf den Marlboro-Mann«, »Lulu«, »Revanche«, »Krieg: Stell dir vor, er wäre hier«, »Die Zimmerschlacht«, »Bis ans Limit«, »Erste Stunde«, »Blackbird«, »Das Heimatkleid« u.v.m.

In der Spielzeit 2025/26 inszeniert sie DER KLEINE PRINZ. Aus der Spielzeit 2024/25 wird ihre Inszenierung von DAS PRODUKT und aus der Spielzeit 2023/24 wird ihre Inszenierung von BARTSCH, KINDERMÖRDER übernommen.

Eine Übersicht ihrer Arbeiten ist auf ihrer Website www.patriciahachtel.de einsehbar.


Mark Späth

Leitung Ausstattung

Bühnen- und Kostümbildstudium in der Klasse von Jürgen Rose an der Kunstakademie Stuttgart, sowie als Gasthörer für Szenographie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Anschliessend künstlerischer Assistent von Jürgen Rose am Bayerischen Staatsschauspiel, der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen und der Metropolitan Opera New York, an der Opera Real Madrid und der Oper in Lyon, zumeist mit dem Regisseur Dieter Dorn.

Danach freiberuflich tätig als Bühnen- und Kostümbildner für Schauspiel und Musiktheater, unter anderem am Theater Meiningen, dem Gärtnerplatztheater München, am Bayerischen Staatsschauspiel, dem Thalia Theater Hamburg, dem Salzburger Landestheater, am Gostner Hoftheater Nürnberg, am Grand Theatre Luxemburg, den Kammerspielen Landshut, dem Landestheater Detmold und am Theater Ulm. Nachwuchsbühnenbildner des Jahres 2005 im Jahrbuch von Theater Heute.

Seit 2012 Ausstattungsleiter am Theater der Altmark und seither in rund hundert Theaterproduktionen als Bühnen- und Kostümbildner künstlerisch beteiligt.

In der Spielzeit 2025/25 betreut er als Ausstatter die Produktionen AUS DEM NICHTS, MEPHISTO – ROMAN EINER KARRIERE, MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN und MONTY PYTHONS SPAMALOT. Weiterhin sind die von ihm betreuten Inszenierungen SEI EIN FROSCH!, DIE 39 STUFEN (Spielzeit 2024/25) und WELCHE DROGE PASST ZU MIR? (Spielzeit 2023/24) zu sehen.. 


Niclas Ramdohr

Musikalische Leitung

Niclas Ramdohr wurde 1967 in Berlin geboren und begann seine musikalische Ausbildung an der Hochschule der Künste Berlin (jetzt Universität der Künste). Er ist Grenzgänger zwischen Film und Bühne, Musical und Oper, zwischen U und E, Kammermusik, Pop und großem Orchester. Er komponierte für das Theater des Westens, die Berliner Schaubühne, den Friedrichstadtpalast, das Opernhaus Halle, die Oper Magdeburg, die Neuköllner Oper u.v.a.

Sein Kindermusical »Lauras Stern« lief höchst erfolgreich im gesamten Bundesgebiet und sein preisgekröntes »Konzert für Posaune und Orchester« wurde von den Berliner Symphonikern in der Philharmonie Berlin uraufgeführt. Zudem arbeitete er als Dozent für Liedinterpretation am Fachbereich Darstellendes Spiel der Universität der Künste Berlin und übernahm dort mehrmals die musikalischen Leitungen des Musical-Studiengangs.

Auch auf der Bühne war er im TdA in verschiedenen Rollen als schauspielernder Musiker zu sehen und wechselt ab und an auch gerne in das Regiefach, vor allem wenn es darum geht, Stücke aus der Sicht der musikalischen Interpretation mit ihren besonderen Anforderungen auf die Bühne zu bringen.

In der Spielzeit 2025/26 übernimmt Niclas Ramdohr die musikalische Leitung von GESCHENKT WIRD EINEM NICHTS, WRACK, DISKO und MONTY PYTHONS SPAMALOT. Weiterhin aus der Spielzeit 2024/25 sind die von ihm als musikalischem Leiter betreuten Produktionen RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW und DA RENNT DER SCHMÄH … im Programm.


Robert Grzywotz

Leitung Theaterpädagogik

Schon während seiner Schulzeit gründete der gebürtige Stendaler Robert Grzywotz an seiner Schule eine Musik- und Theatergruppe mit der er in Gardelegen Musicals auf die Bühne brachte. Während seines Lehramtsstudiums in Magdeburg verschob sich der Focus etwas: von »auf der Bühne« zu »vor der Bühne«.

In der Kunstplatte lernte Grzywotz »Laufen«, übernahm die Leitung eines Jugendmusicalensembles und führte bei Produktionen wie LINIE 1 und FAME Regie. Dies sprach sich in Stendal herum, so dass das Theater der Altmark auf die Musicals der Kunstplatte aufmerksam wurde. Nach anfänglichen Honorartätigkeiten für das Theater wurde Robert Grzywotz bald fester Theaterpädagoge und Chorleiter am Haus, wo er nun seit vielen Jahren mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Theater macht. So gründete er im Laufe der Jahre den Theaterchor (jetzt ChorMärker), den Jugendclub Musical (jetzt MusicMärker), den Jugendclub Schauspiel (jetzt TeenMärker) und die Jungen Alten (jetzt AltMärker). Die Spielclubs des TdA sind – mal für sich, mal in Kooperation mit anderen Clubs oder der Musik- und Kunstschule, mal in Zusammenarbeit mit den Profis des TdA – das Aushängeschild der Bürgerbühne des TdA und zeigten unter der Leitung von Robert Grzywotz so erfolgreiche Inszenierungen wie PINKELSTADT, SPRING AWAKENING, MR. PILKS IRRENHAUS, OLIVER, WIE IM HIMMEL, RENT, WHISTLE DOWN THE WIND und MAYDAY.

In der Spielzeit 2025/26 Inszeniert Robert Grzywotz JUGEND OHNE GOTT eine Produktion der MusicMärker und ChorMärker.


Klaus Dembeck

Disposition / KBB

Geboren und aufgewachsen in Lippstadt folgten nach dem Abschluss als Diplom Kulturpädagoge an der Hochschule Hildesheim erste Engagements am Landestheater Detmold und bei den Eutiner Sommerspielen.

Nach sechs Jahren an der Wiener Kammeroper ging er als Abendspielleiter, Produktionsleiter und Mitarbeiter der Intendanz ans Opernhaus Halle. Neben den Festengagements mit Gastspielen und Tourneen in Berlin, London, Dublin, Italien, Japan, China führte er Regie u.a. Kosice, ČSR (La forza del destino) und bei den Opernfestspielen Heidenheim (Aida, Otello). Als Persönlicher Referent des Intendanten beendete er 2003 seine Zeit am Opernhaus Halle und zog nach Hermanus, Südafrika. Dort eröffnete er eine Galerie, arbeitet bei der örtlichen Tourismusvereinigung, und war Mitbegründer eines städtischen Konzertveranstalters und Leiter des Programmausschusses.

Seit 2017 lebt er in Stendal und ist am TdA als Disponent / KBB engagiert. 


Sylvia Martin

Dramaturgie

Sylvia Martin, geboren und aufgewachsen in Bochum, studierte Deutsch und Russisch für das Lehramt. Nach dem Referendariat in Bielefeld und einem Jahr in London, wo sie Deutsch als Fremdsprache unterrichtete, begann sie eine Fortbildung als Theaterpädagogin am Theaterpädagogischen Zentrum in Köln. Nach dem Abschluss arbeitete sie als Theaterpädagogin und Dramaturgin an den Stadttheatern in Osnabrück und Trier und als Theaterpädagogin an den Wuppertaler Bühnen. Sie gründetet an den Theatern Spielclubs für generationenübergreifendes Theater und Theatergruppen für Menschen ab 55 plus.

Seit November 2020 ist sie als Dramaturgin für das TdA tätig und leitet seit der Spielzeit 2023/24 den Spielclub AltMärker. In der Spielzeit 2025/25 inszeniert sie das zusammen mit Niclas Ramdohr entwickelte Weihnachts-Musical GESCHENKT WIRD EINEM NICHTS.


Julia Lehmann

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Die 1987 geborene Stendalerin wuchs in einer künstlerischen Familie auf und erhielt bereits in frühen Jahren eine umfassende musikalische Erziehung, Gesangs- und Tanzunterricht. 2003 trat sie dem Kunstplatte e.V. Stendal bei, spielte als Ensemblemitglied in verschiedenen Musicals und sammelte somit erste Erfahrungen in der Theaterwelt.

Von 2009 bis 2018 übernahm sie eine der Hauptrollen im Ostrock-Musical »Über sieben Brücken«, das sie in zahlreichen Tourneen durch ganz Deutschland führte. Heute ist sie in ihrer Freizeit der Musik weiterhin verbunden und Sängerin der Big Band der Musik- und Kunstschule Stendal.

Von 2010 bis 2012 war sie als Regieassistentin bei den Gandersheimer Domfestspielen tätig und erwarb wertvolle Kenntnisse im Bereich Theaterproduktion. Im Jahr 2012 begann sie ein Studium der Psychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Nach dem Abschluss ihres Studiums war sie als Psychologin bis 2024 tätig. Dank ihrer vielfältigen Erfahrungen ist ihr die Theaterwelt sowohl vor, auf als auch neben und hinter der Bühne bestens vertraut.

Seit der Spielzeit 2024/25 ist Julia Lehmann Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

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