»Mir gefällt der Braten, aber mit dem Rauch kann ich nichts anfangen.«
Alle Männer liegen Mirandolina zu Füßen, nur der Frauenhasser nicht. Ihr Ehrgeiz ist geweckt.
Zwei adelige Herren haben nur eins bzw. eine im Kopf: die Wirtin Mirandolina. Sie ist klug, hübsch, finanziell unabhängig und die Chefin eines Gasthauses. Von allen heiß begehrt, außer von einem: dem Ritter von Ripafratta. Mirandolinas Ehrgeiz ist geweckt. Sie setzt alles daran, den Frauenhasser zu bekehren.
Carlo Goldoni, Meister und Reformator der italienischen Komödie, erschuf 1752 mit der Wirtin Mirandolina eine ungewöhnlich emanzipierte und willensstarke weibliche Hauptfigur und gleichzeitig »eine der besten Komödien, die Europa hervorgebracht hat« Lord Byron.
Premiere: 18.5.2024 / Garten der Musik-und Kunstschule / Preisgruppe A
Anfragen für den Gastspielverkauf: Cecile Prinz gastspiel@tda-stendal.de
Bild- und Tonaufnahmen sind während der Aufführung nicht gestattet.
Volksstimme | 23. Mai 2024 | Aud Merkel
»Tilo Werner gibt den mittellosen Markgrafen Forlipopoli so hinreißend, dass man ihn nicht nur belächelt, sondern auch bemitleidet. Fynn Zinapold spielt überzeugend die Aufrichtigkeit und Großzügigkeit des Grafen Albafiorita. Paul Worms gelingt es, den Eifer und die Verzweiflung des verliebten Kellners Fabrizio hervorzuheben. Matthias Hinz spielt die Facetten vom erst grantigen, dann zugewandten, dann verärgerten, hintergangenen Ritter Ripafratta geschickt aus. Und Siri Wiedenbusch gibt die Mirandolina ehrlich und zeitlos. Damit rückt sie jeden und jede im Publikum ganz nah an ihre Figur heran.« Artikel lesen unter: www.volksstimme.de (E-Paper)
Altmark Zeitung | 24. Mai 2024 | Thomas Pfundtner
»Beste Unterhaltung garantiert […] Die Stendaler Mirandolina-Version ist eine spritzige – in die 50er Jahre verlegte – swingende Komödie, die dem Publikum mehr Lachen und Vergnügen als langweiliges Gähnen bietet. […] Knapp drei Stunden (mit Pause) dauerte dieser entspannte Premierenabend, der wieder einmal bewies, wie gut die Schauspieler am TdA miteinander harmonieren und ihre Rollen gut über den Bühnenrand hinaus transportieren. « Artikel lesen unter: www.az-online.de (E-Paper) | vollständige Kritik auf www.journalismus-buecher-pfundtner.de
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