Nicola Bremer schreibt für jede Folge einen neuen Text aus politischen und weniger politischen, tagesaktuellen, lokalen und globalen Ereignissen. Jede Folge steht für sich und verhandelt ein Thema, das in einer offenen Improvisation von drei Schauspielernwmd auf der Bühne gespielt wird. Die Bühne wird zu einem anarchischen Versuchsraum, in dem man sich ohne Konsequenzen der grenzenlosen Fiktion einer idealen Welt der Zukunft hingeben kann. Die Serie baut nicht aufeinander auf, Sie brauchen kein Vorwissen, um eine Folge zu besuchen. Ihnen wird lediglich eine Anlehnung an aktuelle politische Ereignisse auffallen.
Am Staatsschauspiel Dresden, wo »Selfies einer Utopie« 2016 entstand, gewann die Serie schnell Kultstatus, denn sie kratzt an den Krusten des Theaters – das ja bekanntlich die Welt bedeutet.
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